Textsnippet Protokoll
40-10feb72: FN 7 Dementsprechend leitete Lasser die angesprochene Zuschrift des Außenministeriums v. 15. 2. 1872 samt Be-richten der k. u. k. Gesandtschaft in St. Petersburg v. 25. 1. 1872 und v. 6. 2. 1872 über die internationale Rinderpestkonferenz am 17. 2. 1872 an Chlumecký weiter, AVA., AckM., Präs. 92/1872; diesem sicherte das transleithanische Ackerbauministerium am 23. 2. 1872 die Teilnahme ungarischer Delegierter zur geplanten Konferenz zu, EBD., Präs. 113/1872 und Präs. 174/1872; daraufhin ließ Chlumecký in seinem Ressort einen Fragenkatalog zur Konferenz ausarbeiten, wozu auch Vorbesprechungen in Wien stattfanden, EBD., Präs. 134/1872 und Präs. 135/1872; zugleich trafen auch die Nominierungen der Delegierten aus den ausländi-schen Teilnehmerstaaten ein, EBD., Präs. 146/1872, Präs. 156/1872 und Präs. 165/1872 (alle Kart. 13); öster-reichischerseits nahmen neben Veterinärmedizinern auch Fachleute aus dem Innen- und dem Handelsressort an der vom 16. 3. – 6. 4. 1872 in Wien abgehaltenen Konferenz teil, wozu Chlumecký seinen Ministerkollegen Banhans am 27. 2. und am 4. 3. 1872 ersuchte, was der Handelsminister durch die Nominierung des Sektions-rates Karl Haardt v. Hartenthurn und des für Eisenbahnwesen zuständigen Ministerialsekretärs Josef Polla-netz am 9. 3. 1872 beantwortete, AVA., MHVw., Präs. 5026/383 ex 1872 und Präs. 5483/417 ex 1872; deren Bericht über die 17 Komitee- und sechs Plenarsitzungen umfassenden Rinderpestkonferenz in EBD., Präs. 11.278/815 ex 1872.