GET /apis/api/metainfo/text/?format=api&offset=650&ordering=-text
HTTP 200 OK
Allow: GET, POST, HEAD, OPTIONS
Content-Type: application/json
Vary: Accept

{
    "next": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/?format=api&limit=50&offset=700&ordering=-text",
    "previous": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/?format=api&limit=50&offset=600&ordering=-text",
    "count": 5517,
    "limit": 50,
    "offset": 650,
    "results": [
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/119/?format=api",
            "id": 119,
            "text": "245  Direktor des II. böhmischen Staatsgymnasiums in Brünn, Regierungs]rat Thomas Šilený",
            "kind": {
                "id": 170,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/170/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/654/?format=api",
            "id": 654,
            "text": "244 22.7.1869: Der Leiter der niederösterreichischen Statthalterei hat in diesem Programme die Merkmale eines politischen Vereines gefunden, infolgedessen die Projektanten desselben noch den Beisatz aufnahmen, dass die Tagespolitik gänzlich ausgeschlossen zu bleiben habe.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/655/?format=api",
            "id": 655,
            "text": "244 22.7.1869: Alexander Rainer hatte mit Schreiben v. 26. 6. 1869 das Innenministerium um die Zulassung des Vereines „Hort“ ersucht. Der zuständige Referent sprach sich in seinem Gutachten v. 19. 7. 1869 für die Qualifizierung als nicht politischen Verein aus. Die Wiener Polizeidirektion hatte aber mit Schreiben v. 17. 7. 1869 an Giskra den Verein als einen politischen bezeichnet, alles in AVA., MI., Präs. 2970/1869.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/656/?format=api",
            "id": 656,
            "text": "244 22.7.1869",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/647/?format=api",
            "id": 647,
            "text": "243 19.7.1869: XI. Der Minister des Innern bespricht den Vorschlag des Leiters der galizischen Statthalterei wegen Besetzung der nach dem Metropoliten Litwinowicz erledigten Stelle eines Landmarschallstellvertreters in Galizien .\r\nNachdem keine Aussicht vorhanden, dass bis zum Zusammentritte des Landtages ein neuer griechisch-katholischer Erzbischof bereits in Funktion sein werde, welcher auch in der Würde eines Landmarschallstellvertreters der eigentliche successor natus des verstorbenen Metropoliten Litwinowicz sein würde, hat Ritter von Possinger von dem kaum anfechtbaren Grundsatze ausgehend, dass die zweite Landtagswürde einem Vertreter der ruthenischen Nationalität zukomme, nach sorgfältiger Prüfung aller Persönlichkeiten, welche hierfür allenfalls in Frage kommen könnten, den Oberlandesgerichtsrat Lawrowski als den einzigen möglichen Kandidaten bezeichnet.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/639/?format=api",
            "id": 639,
            "text": "243 19.7.1869: X. Der Minister des Innern bringt den Vorschlag des Statthalters Freiherrn von Lasser wegen Besetzung der nach dem Ableben Hasselwanters  erledigten Landeshauptmannstelle für Tirol zur Sprache, nachdem die Wiederbesetzung dieses Postens unbedingt nicht länger hinausgeschoben werden könne, es möge in Hinsicht auf den Fortbestand des dermaligen Tiroler Landtages sich wie immer entschieden werden.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/636/?format=api",
            "id": 636,
            "text": "243 19.7.1869: VIII. Der Minister des Innern beabsichtigt ein mit der Ah. Bezeichnung an ihn gelangtes Majestätsgesuch des Fürstbischofes von Lavant um Bewilligung einer milden Sammlung für die Schulschwestern zu Marburg  Sr. k. u. k. apost. Majestät in Konsequenz mit dem früheren Vorgange in mehrfachen ähnlichen Fällen mit dem au. Antrage zu unterbreiten, dass Fürstbischof Steppischnegg rücksichtlich der Sammlung in Steiermark an den Statthalter zu weisen wäre, in dessen Wirkungskreise die Bewilligung einer solchen Sammlung gelegen sei, dass aber, insoferne eine Sammlung in mehreren Ländern oder in allen bezielt werde, das Ansuchen vom Ministerium des Innern unter Hinweisung auf die im Mittel gelegene Ablehnung ähnlicher Bewerbungen abweislich zu erledigen wäre.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/649/?format=api",
            "id": 649,
            "text": "243 19.7.1869: Nachdem keine Aussicht vorhanden, dass bis zum Zusammentritte des Landtages ein neuer griechisch-katholischer Erzbischof bereits in Funktion sein werde, welcher auch in der Würde eines Landmarschallstellvertreters der eigentliche successor natus des verstorbenen Metropoliten Litwinowicz sein würde, hat Ritter von Possinger von dem kaum anfechtbaren Grundsatze ausgehend, dass die zweite Landtagswürde einem Vertreter der ruthenischen Nationalität zukomme, nach sorgfältiger Prüfung aller Persönlichkeiten, welche hierfür allenfalls in Frage kommen könnten, den Oberlandesgerichtsrat Lawrowski als den einzigen möglichen Kandidaten bezeichnet.\r\nDerselbe war bereits Mitglied des Landesausschusses, ist mit der Geschäftsführung daselbst vertraut, der Regierung ergeben, genießt wegen der Ehrenhaftigkeit seines Charakters allgemeine Achtung, innerhalb der Partei der Ruthenen großen Vertrauens und hält sich auch gegenüber den anderen Parteien innerhalb der Grenzen einer gewissen Zurückhaltung",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/641/?format=api",
            "id": 641,
            "text": "243 19.7.1869: Der Statthalter bespricht alle möglicherweise in Frage kommenden Persönlichkeiten als da sind der Landeshauptmannstellvertreter Grebmer, Baron Cresceri, Professor Harum, Professor Wildauer, Leonardi, Streiter, und gelangt zu dem Schlusse, dass bei jedem der nach Grebmer genannten ein oder das andere Bedenken gegen die Berufung zu diesem Posten eintrete.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/642/?format=api",
            "id": 642,
            "text": "243 19.7.1869: Der Statthalter bespricht alle möglicherweise in Frage kommenden Persönlichkeiten als da sind der Landeshauptmannstellvertreter Grebmer, Baron Cresceri, Professor Harum, Professor Wildauer, Leonardi, Streiter, und gelangt zu dem Schlusse, dass bei jedem der nach Grebmer genannten ein oder das andere Bedenken gegen die Berufung zu diesem Posten eintrete.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/643/?format=api",
            "id": 643,
            "text": "243 19.7.1869: Der Statthalter bespricht alle möglicherweise in Frage kommenden Persönlichkeiten als da sind der Landeshauptmannstellvertreter Grebmer, Baron Cresceri, Professor Harum, Professor Wildauer, Leonardi, Streiter, und gelangt zu dem Schlusse, dass bei jedem der nach Grebmer genannten ein oder das andere Bedenken gegen die Berufung zu diesem Posten eintrete.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/644/?format=api",
            "id": 644,
            "text": "243 19.7.1869: Der Statthalter bespricht alle möglicherweise in Frage kommenden Persönlichkeiten als da sind der Landeshauptmannstellvertreter Grebmer, Baron Cresceri, Professor Harum, Professor Wildauer, Leonardi, Streiter, und gelangt zu dem Schlusse, dass bei jedem der nach Grebmer genannten ein oder das andere Bedenken gegen die Berufung zu diesem Posten eintrete.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/645/?format=api",
            "id": 645,
            "text": "243 19.7.1869: Der Statthalter bespricht alle möglicherweise in Frage kommenden Persönlichkeiten als da sind der Landeshauptmannstellvertreter Grebmer, Baron Cresceri, Professor Harum, Professor Wildauer, Leonardi, Streiter, und gelangt zu dem Schlusse, dass bei jedem der nach Grebmer genannten ein oder das andere Bedenken gegen die Berufung zu diesem Posten eintrete.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/640/?format=api",
            "id": 640,
            "text": "243 19.7.1869: Der Statthalter bespricht alle möglicherweise in Frage kommenden Persönlichkeiten als da sind der Landeshauptmannstellvertreter Grebmer, Baron Cresceri, Professor Harum, Professor Wildauer, Leonardi, Streiter, und gelangt zu dem Schlusse, dass bei jedem der nach Grebmer genannten ein oder das andere Bedenken gegen die Berufung zu diesem Posten eintrete.\r\nGrebmer  qualifiziere neben seiner Stellung als Haupt der verfassungstreuen Partei die Vertretung des Landeshauptmannes und seine in mehr[] Wirksamkeit im Abgeordnetenhause erworbene Vertrautheit mit der parlamentarischen Aktion\r\n\r\nIV/1, Nr. 444/I: Bezüglich des für Dr. v. Rapp zu wählenden Auszeichnungsgrades weise der Statthalter darauf hin, dass der frühere Landeshauptmann Dr. v. Grebmer  mit dem Komturkreuze des Franz-Joseph-[Ordens] und der unmittelbare Vor[gä]nger Rapps Hofrat v. Fedrigotti",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/633/?format=api",
            "id": 633,
            "text": "243 19.7.1869: 2. für den sehr tüchtigen und geschätzten Ministerialrat des Finanzministeriums Dessary das Ritterkreuz des Leopold-Ordens\r\n\r\n37-4feb72: TOP IX. Der Finanzminister beabsichtigt den bereits in Jahren vorgerückten über 41 Jahre dienenden Sektionschef im Finanzministerium Alois Ritter von Dessáry zur Pensionierung bei Sr. Majestät zu beantragen und für denselben in Anerkennung seiner Verdienste die Ag. Verleihung des Komturkreuzes vom Franz-Joseph-Orden mit dem Sterne zu erbitten, und an Stelle des Dessáry den durch seine außerordentliche Geschäftskenntnis hervorragenden Ministerialrat Julius Fierlinger zur Ernennung als Sektionschef im Finanzministerium au. in Antrag zu bringen. \r\nDie Konferenz stimmt diesen Anträgen einhellig zu.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/634/?format=api",
            "id": 634,
            "text": "243 19.7.1869: 2. dann 3. für den Vizedirektor der ärarischen Tabakfabriken Oberfinanzrat Felbinger, welcher sich als die Seele des ganzen Tabakfabriksgeschäftes um den Aufschwung desselben große Verdienste erworben habe, die umso höher anzuschlagen kommen, als er sich vom einfachen Arbeiter durch eigene Tätigkeit zu seiner gegenwärtigen Stellung aufgeschwungen hat, den Orden der Eisernen Krone III. Klasse .",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/617/?format=api",
            "id": 617,
            "text": "242 13.7.1869: [III. Der Ministerpräsident] teilt der Konferenz mit, der Protokollführer des Ministerrates Ministerialrat Ritter von Hueber habe die ihm unter sehr glänzenden Bedingungen angebotene Stelle eines Generaldirektors der hier neu errichteten Handelsgesellschaft für Forstprodukte angenommen.\r\n\r\nZum Werdegang Huebers in der Präsidialkanzlei des Ministerrates siehe ÖMR. Einleitungsband Tabelle 4/3.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/627/?format=api",
            "id": 627,
            "text": "242 13.7.1869: VIII. Der Minister für Kultus und Unterricht erbittet sich und erhält die Zustimmung der Konferenz eine Modifikationen des Ministerratsbeschlusses vom 2. April d. J., wornach für den das Strafrecht in böhmischer Sprache vortragenden ao. Professor Dr. Gundling in Prag Allerhöchstenortes auf die Bewilligung eines Gehaltes von 600 fr. anzutragen wäre, die Bewilligung eines Gehaltes von 800 fr. jährlich in Antrag bringen zu dürfen.\r\n\r\nEduard Gundling war zunächst zum unbesoldeten a. o. Professor bestellt worden, HHSTA., Kab. Kanzlei, KZ. 298/1868; der MR. II v. 2. 4. 1869/IV, der die Bewilligung eines Gehaltes behandelte, ist nicht mehr vorhanden. Zu ihm siehe BIOGRAPHISCHES LEXIKON ZUR GESCHICHTE DER BÖHMISCHEN LÄNDER 1, 492.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/604/?format=api",
            "id": 604,
            "text": "240 5.7.1869: VIII. Der Minister für Kultus und Unterricht stellte den einem Ministerialrekurse zugrunde liegenden Sachverhalt dar, auf Grund dessen er, da aus den Akten hervorgeht, dass die Ehegatten Constantin und Veronika Michlewski der katholischen Kirche lateinischen Ritus angehören, und nicht dargetan ist, dass sie gesetzlich berechtiget waren, ihr am 13. Oktober 1861 geborenes Kind der katholischen Kirche griechischen Ritus zuzuwenden, überdies aus der Tatsache der von einem Priester dieses Ritus vollzogenen Taufe allein die Zugehörigkeit des Getauften zu diesem Ritus nicht gefolgert werden kann, die Vorstellung des griechisch-katholischen Ordinariates der Lemberger Erzdiözese gegen die betreffende Statthaltereientscheidung, mit welcher anerkannt wurde, dass das erwähnte Kind der genannten Ehegatten gesetzlich zu der katholischen Kirche lateinischer Ritus zuständig sei, keine Folge zu geben beabsichtigt.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/605/?format=api",
            "id": 605,
            "text": "240 5.7.1869: VIII. Der Minister für Kultus und Unterricht stellte den einem Ministerialrekurse zugrunde liegenden Sachverhalt dar, auf Grund dessen er, da aus den Akten hervorgeht, dass die Ehegatten Constantin und Veronika Michlewski der katholischen Kirche lateinischen Ritus angehören, und nicht dargetan ist, dass sie gesetzlich berechtiget waren, ihr am 13. Oktober 1861 geborenes Kind der katholischen Kirche griechischen Ritus zuzuwenden, überdies aus der Tatsache der von einem Priester dieses Ritus vollzogenen Taufe allein die Zugehörigkeit des Getauften zu diesem Ritus nicht gefolgert werden kann, die Vorstellung des griechisch-katholischen Ordinariates der Lemberger Erzdiözese gegen die betreffende Statthaltereientscheidung, mit welcher anerkannt wurde, dass das erwähnte Kind der genannten Ehegatten gesetzlich zu der katholischen Kirche lateinischer Ritus zuständig sei, keine Folge zu geben beabsichtigt.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/608/?format=api",
            "id": 608,
            "text": "240 5.7.1869: IX. Der Ministerpräsident setzte die Konferenz von dem Inhalte der beiden Berichte des Leiters der galizischen Statthalterei  in Betreff der feierlichen Beerdigung der sterblichen Überreste Casimir des Großen mit dem Beifügen in Kenntnis, dass er unter den angedeuteten Verhältnissen sich mit den Anträgen des Ritters von Possinger, dass die k. k. Behörden als solche an dieser Feier nicht teilnehmen können und dass die Beamten nur, wenn sie geladen sind, als Private sich dabei beteiligen können, nur einverstanden erklären könne. Insbesondere könnte auch nach seinem Dafürhalten von einem offiziellen Erscheinen des dortigen politischen Chefs, des Bezirkshauptmannes in Krakau, keine Rede sein, weil derselbe als Vertreter Sr. Majestät die offizielle Stelle bei der Feier einnehmen müsste, die jedoch nach dem vorliegenden Programme dem Fürsten Sapieha zugedacht ist.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/609/?format=api",
            "id": 609,
            "text": "240 5.7.1869: Glücklicherweise habe der Bischof von Krakau sich nicht bestimmen lassen, die Feier über den 8. Juli l. J. hinaus zu verschieben, die Beteiligung [] wird daher keine sehr große sein.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/603/?format=api",
            "id": 603,
            "text": "240 5.7.1869: FN 13: Es handelte sich um Major Joseph Statz, vgl. das Schreiben Lassers v. 9. 7. 1871, in dem er um dessen Entsendung ersucht, KA., MfLV., Präs. 116/1869. Der Akt betreffend die Übersendung des Gesetzentwurfes an Lasser, ebd., 97/1869 ist nicht mehr vorhanden.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/610/?format=api",
            "id": 610,
            "text": "240 5.7.1869: Der Ministerpräsident fand keine Bedenken, wenn nur eine privative Beteiligung der Beamten in Zivilkleidern stattfindet. Er meinte auch, dass das gänzliche Wegbleiben der Regierungsorgane umso weniger angeordnet werden könnte, nachdem Se. Majestät, nachdem der hierüber befragte Reichskanzler erklärt hatte, dass eine derartige Beteiligung in diplomatischer Beziehung keinem Bedenken unterläge, den Krakauer Militärkommandanten zum Erscheinen angewiesen habe . Um aber doch einen einheitlichen Vorgang zwischen den Zivil- und Militärbehörden zu erzielen, beabsichtige er, Se. Majestät im telegrafischen Wege zu bitten, die Instruktion an den FML. Dormuz [] abzuändern, dass sie mit der vom Ministerrate bezüglich der Zivilbehörden zu beschließenden übereinstimme.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/595/?format=api",
            "id": 595,
            "text": "239 2.7.1869: I. Der Finanzminister gab sein Vorhaben kund, für den nach 40jähriger Dienstzeit in den Ruhestand tretenden Oberfinanzrat [der Lemberger] Finanzlandesdirektion [] Bogucki die Ag. Verleihung des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse au. beantragen zu wollen.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/599/?format=api",
            "id": 599,
            "text": "239 2.7.1869: FN 11: Schreiben Beckes an Brestel v. 18. 6. 1869, FA., FM., Präs. 2195/1869. Auf Vortrag Beckes v. 6. 4. 1868 war bereits mit Ah. E. v. 9. 4. 1868 die prinzipielle Genehmigung zur Aktivierung eines gemeinsamen Obersten Rechnungshofes und zur Bestellung Hockes zu dessen provisorischem Leiter erteilt worden; Details der Organisierung dieser Behörde sollten nachgereicht werden, HHSTA., Kab. Kanzlei, KZ. 1295/1868. Auf Vortrag Hockes v. 26. 4. 1868 verfügte der Kaiser mit Ah. E. v. 7. 5. 1868 u. a., dass bis auf Weiteres Bestimmungen über den Wirkungskreis und die Geschäftsordnung des bestehenden Rechnungshofes [d. i. der 1866 errichtete Oberste Rechnungshof] insoweit sie auf die Geschäftsordnung im Allgemeinen und die Rechnungskontrolle der gemeinsamen Angelegenheiten sich beziehen auch für den gemeinsamen Rechnungshof Geltung haben, ebd., KZ. 1610/1868. Das diese Materie behandelnde MRProt. v. 10. 1. 1868/VI ist nicht mehr vorhanden. Zu den Besprechungen im Oktober 1868 zwischen Hocke, Becke, Brestel und Lónyay über die Stellung des gemeinsamen Obersten Rechnungshofes siehe, FA., Gemeinsamer Oberster Rechnungshof, Präs. 2/1868 bzw. ebd., Präs 58/1869.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/597/?format=api",
            "id": 597,
            "text": "239 2.7.1869: Der Finanzminister teilte diese Ansicht und beantragte die Einschlagung eines gleichen Vorganges, wie derselbe bezüglich der bei der Staatsschuldenkontrollkommission zuge-teilten Beamten eingehalten wurde, mit dem Beifügen, dass Charaktererhöhungen, die schon als etwas Bleibendes erscheinen, dermalen zu unterbleiben hätten, dass jedoch dem mit der Leitung der Hilfsämter des Reichsgerichtes zu betrauenden ehemals staatsrätlichen Offizial Schwarzenbeck und dem betreffenden Diener die denselben vom Reichsgerichte zugedachte Aufbesserung als „Zulage zu ihren Gehalten für die Dauer ihrer dermaligen Verwendung“ zugestanden werden könnte.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/590/?format=api",
            "id": 590,
            "text": "238 2.7.1869: Nun seien aber seines Wissens auch dem Kardinal Fürst Schwarzenberg drei- oder vierjährige Raten zur Abstattung dieser Taxe von dem apostolischen Stuhle bewilligt worden, es dürfte daher angezeigt sein, den Botschafter in Rom durch den Reichskanzler anzugehen, auch für Tarnóczy die Erwirkung des Zugeständnisses von mehrjährigen Raten in Rom anzustreben, und dann in der Folge bei der einen oder anderen Rate dem Tarnóczy vielleicht aus dem Dispositionsfonds beigesprungen werden könne.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/591/?format=api",
            "id": 591,
            "text": "238 2.7.1869: In HHHSTA., Admin. Reg. , F 26, Karton 20, Fasz. Cardinäle österreichische befindet sich die diese Angelegenheit betreffende Korrespondenz zwischen Beust, Taaffe, Hasner, Andrássy, Etvös und Palomba; gemäß des Wunsches des Vatikans, nur zwei Kandidaten zu benennen, einigte man sich schließlich auf Maximilian von Tarnoczy und den Fürstprimas von Ungarn, Erzbischof von Gran Johann von Simór. Hasner schlug vor, eventuelle finanzielle Unterstützung Tarnoczys durch das Ministerium des Äußern durchzuführen, Schreiben Hasners an Beust v. 4. 7. 1869. Mit Ah. E. v. 21. 10. 1869 auf Vortrag Beusts v. 20. 10. 1869 sanktionierte der Kaiser die Nominierungen und unterzeichnete ein diesbezügliches Schreiben (Abschrift) v. 21. 10. 1869 an den Papst. Mit vertraulichem Schreiben v. 18. 11. 1869 an den Kaiser versprach der Papst, beim nächsten Kardinalskonsistorium die Ernennun-gen vorzunehmen, alles in ebd. Es sollte allerdings bis Ende 1873 dauern, bis dies tatsächlich geschah.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/592/?format=api",
            "id": 592,
            "text": "238 2.7.1869: In HHHSTA., Admin. Reg. , F 26, Karton 20, Fasz. Cardinäle österreichische befindet sich die diese Angelegenheit betreffende Korrespondenz zwischen Beust, Taaffe, Hasner, Andrássy, Etvös und Palomba; gemäß des Wunsches des Vatikans, nur zwei Kandidaten zu benennen, einigte man sich schließlich auf Maximilian von Tarnoczy und den Fürstprimas von Ungarn, Erzbischof von Gran Johann von Simór. Hasner schlug vor, eventuelle finanzielle Unterstützung Tarnoczys durch das Ministerium des Äußern durchzuführen, Schreiben Hasners an Beust v. 4. 7. 1869. Mit Ah. E. v. 21. 10. 1869 auf Vortrag Beusts v. 20. 10. 1869 sanktionierte der Kaiser die Nominierungen und unterzeichnete ein diesbezügliches Schreiben (Abschrift) v. 21. 10. 1869 an den Papst. Mit vertraulichem Schreiben v. 18. 11. 1869 an den Kaiser versprach der Papst, beim nächsten Kardinalskonsistorium die Ernennun-gen vorzunehmen, alles in ebd. Es sollte allerdings bis Ende 1873 dauern, bis dies tatsächlich geschah.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/593/?format=api",
            "id": 593,
            "text": "238 2.7.1869: Erwähnen wolle er noch, dass unlängst auch der Finanzlandesdirektor, der doch ein Krainer ist, mit Steinen beworfen wurde.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/588/?format=api",
            "id": 588,
            "text": "238 2.7.1869: Die Persönlichkeiten, die dabei vor allem in das Auge gefasst werden können, sind der Erzbischof von Salzburg von Tarnóczy und der römisch-katholische Erzbischof in Lemberg Ritter von Wierzchleyski, und unter der Voraussetzung, dass von Seite des Ministerrates gegen den Vorschlag dieser beiden Erzbischöfe nichts eingewendet wird, handle es sich zu-nächst um eine damit in Verbindung stehende Geldfrage.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/589/?format=api",
            "id": 589,
            "text": "238 2.7.1869: Die Persönlichkeiten, die dabei vor allem in das Auge gefasst werden können, sind der Erzbischof von Salzburg von Tarnóczy und der römisch-katholische Erzbischof in Lemberg Ritter von Wierzchleyski, und unter der Voraussetzung, dass von Seite des Ministerrates gegen den Vorschlag dieser beiden Erzbischöfe nichts eingewendet wird, handle es sich zu-nächst um eine damit in Verbindung stehende Geldfrage.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/497/?format=api",
            "id": 497,
            "text": "237 27.6.1869:  II. Se. k. u. k. apost. Majestät geruhten den vom Justizminister mit au. Vortrage gestellten Antrag wegen Wiedererrichtung von zwei Bezirksgerichten in Krain der Beratung im Ministerrates zu unterziehen , weil Se. Majestät, ungeachtet der Antrag von dem Landtage ausgegangen ist , von der dringenden Notwendigkeit dieser Verfügung nicht überzeugt sind, zumal dieser Antrag Ähnlichkeit mit jenem für die Wiedererrichtung von Bezirksgerichten in Salzburg habe, wovon der Landesgerichtspräsident Weihs proprio motu gegenüber Sr. Majestät mit der Versicherung abgeraten habe, dass diese Bezirksgerichte fast gar keine Be-schäftigung hätten.\r\nDer Justizminister erlaubte sich zu erwidern, dass gerade dieser Ausspruch das Landesgerichtspräsidenten und Landeshauptmannes Weihs, von welchem der Landesausschuss aus dessen ämtlichen Berichte zur Kenntnis gelangte, die Stellung des Weihs im Landesausschusse schwierig gemacht habe.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/586/?format=api",
            "id": 586,
            "text": "236 26.6.1869: XV. Der Handelsminister bemerkte weiters, dass sich ein Konsortium, an dessen Spitze Prinz Rohan steht, um die Konzession für die Lokomotivbahn von Lobositz über Dux nach Klostergrab in der Richtung gegen Tharandt in Sachsen bewerbe.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/579/?format=api",
            "id": 579,
            "text": "236 26.6.1869: XIII. Der Handelsminister bemerkte, dass ein Konsortium mit dem Grafen Meran an der Spitze sich um die Verleihung der Konzession für eine Lokomotivbahn von Leoben nach Vordernberg beworben habe.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/577/?format=api",
            "id": 577,
            "text": "236 26.6.1869: X. Der Minister für Kultus und Unterricht bemerkte, dass die Konstellation es mit sich gebracht habe, dass bei der Besetzung der Schulratsposten der sehr verdienstvolle und auch in der hiesigen Gemeinde in großem Ansehens stehende Direktor der Realschule auf der Landstraße Weiser übergangen werden musste. Um demselben diese Kränkung weniger empfinlich zu machen, beabsichtige er, für denselben die Ag. Verleihung des Ritterkreuzes des Franz-Josephs-Ordens au. zu beantragen.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/573/?format=api",
            "id": 573,
            "text": "236 26.6.1869: IX. Der Minister für Kultus und Unterricht referierte in Betreff der von wailand Sr. Majestät dem Kaiser Franz I. im Jahre 1808 errichteten Stiftung für zwei Freiplätze in dem Wiener Stadtkonvikte für Jünglinge ungarischer Nationalität, welche bei Auflösung des Stadt-konviktes in Handstipendien unter Aufrechthaltung des Qualifikationserfordernisses der Be-werber ungarischer Nationalität und der Verpflichtung, die Studien in Wien respective an einer österreichischen Lehranstalt zu betreiben, umwandelt und infolge von Stiftungsüber-schüssen für drei Stipendisten hinreichend geworden sei .",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/554/?format=api",
            "id": 554,
            "text": "236 26.6.1869: Gegen die Persönlichkeiten der vom Reichsgerichte ernannten Beamten Dr. Kauziani und Schwarzenbeck sei übrigens nichts zu erinnern, indem diese beiden disponiblen ehemaligen Staatsratsbeamten von ihm einstweilen zur Dienstleistung bei dem Reichsgerichte zugewie-sen wurden und durch deren Wiederanstellung der Pensionsetat erleichtert wird.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/553/?format=api",
            "id": 553,
            "text": "236 26.6.1869: Gegen die Persönlichkeiten der vom Reichsgerichte ernannten Beamten Dr. Kauziani und Schwarzenbeck sei übrigens nichts zu erinnern, indem diese beiden disponiblen ehemaligen Staatsratsbeamten von ihm einstweilen zur Dienstleistung bei dem Reichsgerichte zugewie-sen wurden und durch deren Wiederanstellung der Pensionsetat erleichtert wird .",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/575/?format=api",
            "id": 575,
            "text": "236 26.6.1869: FN 27 Mit Ah. E. v. 17. 7. 1869 auf Vortrag Hasners v. 28. 5. 1869 wurde die Ermächtigung erteilt, Voreinleitungen zur Errichtung des fraglichen Bistums zu veranlassen, ebd., Kab. Kanzlei, KZ. 2374/1869. Die diese Angelegenheit behandelnden MR. v. 18. 2. 1870/VI und MR. v. 31. 5. 1870/V sind nicht mehr vorhanden. Schließlich wurde mit Ah. E. v. 6. 11. 1870 auf Vortrag Stremayers die Errichtung des Bistums genehmigt, HHSTA., Kab. Kanzlei, KZ. 4257/1870, und mit Ah. E. v. 25. 2. 1871 auf Vortrag Jirečeks v. 21. 2. 1871 Gerasim Petranović zum neuen Bi-schof ernannt, ebd., KZ. 653/1871. Siehe dazu NÉMETH, Zhishman 136 insbesondere Anm. 663 und 664 mit um-fangreichen Quellenhinweisen.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/562/?format=api",
            "id": 562,
            "text": "236 26.6.1869: Die fragliche Untersuchung steht mit der Untersuchung wegen des gleichen Verbrechens gegen den Notar Schmidt in Unhoscht im Zusammenhange.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/557/?format=api",
            "id": 557,
            "text": "236 26.6.1869: Der Unterrichtsminister referierte im Namen des Ministers des Innern, der Landespräsident in Krain habe die Bitte gestellt, der Minister des Innern möge sich bestimmt finden, für den Bezirkshauptmann von Umgebung Laibach Johann Pajk und für den Bezirkshauptmann von Littai Alexander Grafen Auersperg rücksichtlich ihrer aus Anlass der letzten bedauerlichen Vorfälle in diesen Bezirken  an den Tag gelegten umsichtigen und energischen Tätigkeit und zwar für den ersteren die Ag. Erhebung in den Adelsstand und für den letzteren den Ausdruck der Ah. Zufriedenheit bei Sr. Majestät au. zu erbitten.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/558/?format=api",
            "id": 558,
            "text": "236 26.6.1869: Der Unterrichtsminister referierte im Namen des Ministers des Innern, der Landespräsident in Krain habe die Bitte gestellt, der Minister des Innern möge sich bestimmt finden, für den Bezirkshauptmann von Umgebung Laibach Johann Pajk und für den Bezirkshauptmann von Littai Alexander Grafen Auersperg rücksichtlich ihrer aus Anlass der letzten bedauerlichen Vorfälle in diesen Bezirken  an den Tag gelegten umsichtigen und energischen Tätigkeit und zwar für den ersteren die Ag. Erhebung in den Adelsstand und für den letzteren den Ausdruck der Ah. Zufriedenheit bei Sr. Majestät au. zu erbitten.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/559/?format=api",
            "id": 559,
            "text": "236 26.6.1869: Der Unterrichtsminister nomine des Ministers des Innern referierte, dass der Statthal-tereileiter in Prag die Ah. Bestätigung der Wahl des Notars Alois Trojan zum Obmanne der Bezirksvertretung in Rakonitz befürwortet habe.\r\nTrojan gilt als ein hervorragendes Mitglied der tschechischen Partei und übt unstreitig einen dominierenden Einfluss in der Bezirksvertretung aus.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/549/?format=api",
            "id": 549,
            "text": "235 15.6.1869: X. Der Justizminister setzte die Konferenz in Kenntnis, dass das Organ der Arbeiter, näm-lich die „Volksstimme“, die Rede des spanischen Abgeordneten Castelar für die Einführung der Republik (Beilage 3/3)  als Broschüre im Selbstverlage in 10.000 Exemplaren habe drucken lassen, um dieselbe in [] unter die Arbeiter zu verbreiten.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/541/?format=api",
            "id": 541,
            "text": "233 9.6.1869: XIII. Der Minister des Innern bringt zur Kenntnis der Konferenz, dass ihm von Seite des Landesausschusses in Krain eine Darstellung der letzten Ereignisse in Josefsthal zugekommen sei im [Namen] der aus Dr. Bleiweis, Toman und Costa bestehenden slowenischen Majorität dieser Körperschaft, welche der Landeshauptmann Dr. von Wurzbach unter ausdrücklicher Wahrung der gegenteiligen Anschauungen der Minorität an ihn geleitet habe.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/538/?format=api",
            "id": 538,
            "text": "233 9.6.1869: III. Ebenso findet der Ministerrat gegen den Antrag des Justizministers nichts zu erinnern, wornach aus Anlass der Pensionierung des Kreisgerichtspräses Baron Codelli in Görz mit Rücksicht auf seine vierzigjährige pflichteifrige und ersprießliche Dienstleistung für den-selben bei Sr. k. u. k. apost. Majestät auf die Verleihung des Ordens der Eisernen Krone III. Klasse anzutragen wäre.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/532/?format=api",
            "id": 532,
            "text": "233 9.6.1869: II. Der Minister für Kultus und Unterricht gedenkt ferner, aus Anlass der internationalen Kunstausstellung in Wien als Anerkennung hervorragender künstlerischer Leistungen für den Professor der kgl. Bayerischen Akademie der Künste in München Karl Piloty das Komturkreuz des Franz-Joseph-Ordens und für den derzeitigen Vorstand der Wiener Künstlergenossen-schaft Friedrich Friedländer das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens, dann als Anerkennung des ausgezeichneten künstlerischen Wirkens zunächst auch bei der Ausschmückung des neuen Opernhauses, dann namentlich als Lehrer sehr verdienstvollen Landschaftsmaler Albert Zimmermann und dem Bildhauer Joseph Gasser das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens zu erwirken.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        },
        {
            "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/metainfo/text/534/?format=api",
            "id": 534,
            "text": "233 9.6.1869: II. Der Minister für Kultus und Unterricht gedenkt ferner, aus Anlass der internationalen Kunstausstellung in Wien als Anerkennung hervorragender künstlerischer Leistungen für den Professor der kgl. Bayerischen Akademie der Künste in München Karl Piloty das Komturkreuz des Franz-Joseph-Ordens und für den derzeitigen Vorstand der Wiener Künstlergenossen-schaft Friedrich Friedländer das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens, dann als Anerkennung des ausgezeichneten künstlerischen Wirkens zunächst auch bei der Ausschmückung des neuen Opernhauses, dann namentlich als Lehrer sehr verdienstvollen Landschaftsmaler Albert Zimmermann und dem Bildhauer Joseph Gasser das Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens zu erwirken.",
            "kind": {
                "id": 168,
                "label": "Textsnippet Protokoll",
                "url": "https://mpr.acdh.oeaw.ac.at/apis/api/vocabularies/texttype/168/",
                "parent_id": null
            }
        }
    ]
}