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"text": "XXV. Der Minister des Innern berichtet über die Verhandlung wegen Erfüllung der vom Grundacker Fürsten von Dietrichstein in der Fideikommiss[] Jänner 1690 ange[] Summe von 500.000 fr. [] Spitalstiftung [] des Mannesstammes und infolge des Familienvertrages vom 13. Dezember 1856 hiezu berufene Therese Gräfin von Herberstein geborene Gräfin von Dietrichstein .",
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"text": "226 22.5.1896: Der Justizminister beantragte von den [] laut Beilage Vorgeschlagenen Sr. Majestät für die erste Stelle den Dr. Karl Habietenek, Professor der Rechte in Wien, für die zweite Stelle den Dr. Florian Ziemialkowski, Landtags- und Reichsratsabgeordneter in Lemberg, für die dritte Stelle den Dr. Moriz Heyssler, Professor der Rechte in Wien, für die vierte Stelle den Johann Kiechl, pensionierter Hofrat in Innsbruck, für die fünfte Stelle den Dr. Rudolf von Ott, Bürgermeister in Brünn, für die sechste Stelle den Dr. Josef Suppan, Ad-vokaten in Laibach, au. in Vorschlag zu bringen .",
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"text": "226 22.5.1896: Von den vom Herrenhause Vorgeschlagenen (Beilage 2/2) beantragte er für die erste Stelle den Ritter von Hye, für die zweite Stelle den Oberlandesgerichtsrat Rumler, für die dritte Stelle den Freiherrn von Apfaltern, für die vierte Stelle den Grafen Hartig, [für die fünfte Stelle] den Konstantin Fürsten [Csartoryski] und für die sechste Stelle den Professor Unger au. vorzuschlagen .",
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"text": "226 22.5.1896: Von den vom Herrenhause Vorgeschlagenen (Beilage 2/2) beantragte er für die erste Stelle den Ritter von Hye, für die zweite Stelle den Oberlandesgerichtsrat Rumler, für die dritte Stelle den Freiherrn von Apfaltern, für die vierte Stelle den Grafen Hartig, [für die fünfte Stelle] den Konstantin Fürsten [Csartoryski] und für die sechste Stelle den Professor Unger au. vorzuschlagen .\r\n\r\n611 30.10.1871: Der rangälteste Hofrat Moriz Ritter von Wittmann besitze alle Erfordernisse für den gedachten Posten, sei der polnischen Sprache vollkommen mächtig, infolge einer 25jährigen Dienstleistung in Galizien mit den Landesverhältnissen genau vertraut und habe oft als Vorsitzender jenes Senats fungiert, in welchem galizische Prozesse zur Verhandlung gelangen. Wittmanns Befähigung sei vielfach erprobt. Nicht vom Präsidenten allein, sondern auch von den Senatspräsidenten Landgraf Fürstenberg und Baron Apfaltern, die sich ebenso wenig wie er selbst den Rücksichten auf die nötige Sprachkenntnis verschließen, sei Wittmann für die-sen Posten vorgeschlagen worden.",
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"text": "226 22.5.1896: Als Ersatzmänner beantragte der Justizminister aus den vom Abgeordnetenhause Vorge-schlagenen den Dr. Franz Schmitt, Advokaten in Wien, und den Dr. Mathias Dollenz, gleich-falls Advokaten in Wien, dann aus den vom Herrenhause Vorgeschlagenen den Hofrat Ritter von Hackher, dann den Handelsgerichtspräsidenten Thaddäus Merkl, und zwar diese vier in nachstehender Reihe au. in Vorschlag zu bringen: Für die erste Stelle Merkl, für die zweite Stelle Dr. Schmitt, für die dritte Stelle Hackher, für die vierte Stelle Dr. Dollenz.\r\n\r\n230 2.6.1869: TOP I. Antrag, dass es von dem Vorschlage des Advokaten Dr. Schmitt zum Ersatzmann des Reichsgerichtes sein Abkommen erhalte",
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"text": "226 22.5.1896: Als Ersatzmänner beantragte der Justizminister aus den vom Abgeordnetenhause Vorge-schlagenen den Dr. Franz Schmitt, Advokaten in Wien, und den Dr. Mathias Dollenz, gleich-falls Advokaten in Wien, dann aus den vom Herrenhause Vorgeschlagenen den Hofrat Ritter von Hackher, dann den Handelsgerichtspräsidenten Thaddäus Merkl, und zwar diese vier in nachstehender Reihe au. in Vorschlag zu bringen: Für die erste Stelle Merkl, für die zweite Stelle Dr. Schmitt, für die dritte Stelle Hackher, für die vierte Stelle Dr. Dollenz.",
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"text": "226 22.5.1896: Der Minister des Innern gab sein Vorhaben kund, Se. Majestät aus Anlass der Eröffnung des neuen Opernhauses au. bitten zu wollen, in einem Ah. Handschreiben an den Grafen Wickenburg als Präses der Stadterweiterungskommission die Ag. Anerkennung für des-sen ersprießliche Mitwirkung aussprechen und dem Ministerialrate im Ministerium des In-nern Edlen von Matzinger als Referenten der Kommission das Ritterkreuz des Leopold-Ordens, [] Bauleiter Wilt, den Ar[chitekten] []ich und Gubitz und dem [] jedem das Ritter-kreuz des []ordens Ag. verleihen zu wollen.",
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"text": "226 22.5.1896: Der Minister des Innern gab sein Vorhaben kund, Se. Majestät aus Anlass der Eröffnung des neuen Opernhauses au. bitten zu wollen, in einem Ah. Handschreiben an den Grafen Wickenburg als Präses der Stadterweiterungskommission die Ag. Anerkennung für des-sen ersprießliche Mitwirkung aussprechen und dem Ministerialrate im Ministerium des In-nern Edlen von Matzinger als Referenten der Kommission das Ritterkreuz des Leopold-Ordens, [] Bauleiter Wilt, den Ar[chitekten] []ich und Gubitz und dem [] jedem das Ritter-kreuz des []ordens Ag. verleihen zu wollen.",
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"text": "226 22.5.1896: Der Minister des Innern gab sein Vorhaben kund, Se. Majestät aus Anlass der Eröffnung des neuen Opernhauses au. bitten zu wollen, in einem Ah. Handschreiben an den Grafen Wickenburg als Präses der Stadterweiterungskommission die Ag. Anerkennung für des-sen ersprießliche Mitwirkung aussprechen und dem Ministerialrate im Ministerium des In-nern Edlen von Matzinger als Referenten der Kommission das Ritterkreuz des Leopold-Ordens, [] Bauleiter Wilt, den Ar[chitekten] []ich und Gubitz und dem [] jedem das Ritter-kreuz des []ordens Ag. verleihen zu wollen.",
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"text": "226 22.5.1896: Das Landesgericht Linz hat am 2. [] den Beschluss gefasst, dass [] Untersuchungsangele-genheit gegen [] Linz wegen des in der [] Hirtenbrief vom 7. September []deten Verbrechens [] öffentlicher Ruhe in die von der Staatsanwaltschaft in Linz beantragte vorläufige Verneh-mung des Bischofes nicht einzugehen, sondern den Akt als geschlossen der Staatsanwalt-schaft zuzufertigen sei. Hierüber hat die Staatsanwaltschaft die Berufung ergriffen, und das Oberlandesgericht in Wien hat unterm 21. April entschieden, dass mit Behebung des ober-wähnten Beschlusses die nach § 9 des Gesetzes über das Strafverfahren in Presssachen zu führende Voruntersuchung durch Vernehmung des Bischofes Rudigier zu pflegen sei. Infol-gedessen wurde der Bischof am 9. Mai mit Dekret zur informativen Vernehmung in der wi-der ihn anhängigen Voruntersuchung eingeladen, Freitag den 14. Mai um 11 Uhr von M. bei dem Untersuchungsrichter Landesgerichtsrat Pöchmüller zu erscheinen, und zwar durch Zu-stellung dieser Einladung zu seinen eigenen Handen.",
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"text": "227 26.5.1869: Die Konferenz einigte sich sohin, dass der Polizeidirektor in Lemberg anzuweisen wäre, die hierauf einschlägigen Einschreiten wegen Abhaltung von Volksversammlungen, Umzügen u. dgl. mit der kurzen Motivierung[], als dem öffentlichen Wohle gefährlich im Sinne des gedachten Gesetzes ablehnend zu erledigen, und dass auch die galizische Statthalterei, wenn die Sache im Rekurswege an sie gelangen würde, den Bescheid der Polizeidirektion aus demselben Grunde zu bestätigen habe und dass, falls die Sache in letzter Instanz an das Mi-nisterium des Innern gelangen sollte, es jetzt noch als eine offene Frage anzusehen sei, ob man bei der Ablehnung des Ministerialrekurses bei dem Abweisungs[] beiden ersten Instan-zen bleiben oder die Ablehnungsgründe [] amplifizieren solle.\r\n\r\n608 23.10.1871: V. Dem Präsidenten des Ministerrates als Minister des Innern liegt das mit Gesundheitsrücksichten motivierte und mit ärztlichen Zeugnissen belegte Pensionsgesuch des Lemberger Polizeidirektors Hofrates Anton Hammer Ritter von Pohlau vor.\r\nDer Statthalter Graf Gołuchowski bestätigt, dass Hofrat von Hammer der Ruhe bedarf, beantragt die Versetzung desselben in den bleibenden Ruhestand und die Bemessung der Ruhegebühr nach der Anzahl der zurückgelegten Dienstjahre mit 5/8 von dem 3000 fr. betragenden Jahresgehalte . Dagegen walte kein Anstand ob. Der Statthalter hebt weiter her-vor, dass Hofrat Hammer während seiner ganzen Dienstzeit unter schwierigen Verhältnissen stets eine sehr angestrengte und ausgezeichnete Tätigkeit entwickelt hat. Im Jahre 1863 wurde derselbe über Antrag des damaligen Statthalters Grafen Mensdorff mit dem Orden der eisernen Krone III. Klasse dekoriert.\r\nDa Hammer durch 16 Jahre Polizeidirektor in Lemberg war, hält es Graf Gołuchowski für angedeutet, ihm aus Anlass der Versetzung in den Ruhestand einen neuerlichen Beweis der Ah. Zufriedenheit zuteil werden zu lassen und befürwortet die Ag. Verleihung des Ritterkreuzes vom Leopold-Orden.\r\nDer Präsident des Ministerrates stimmt der Ansicht des Statthalters bei und wird von der Konferenz mit einhelligem Beschluss ermächtigt, den bezüglichen au. Antrag zu stellen .",
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